Das Label "Digitale DATEV-Kanzlei" gilt als sichtbares Zeichen für Zukunftsfähigkeit und digitale Reife. Doch während viele ausgezeichnete Kanzleien ihr Logo längst in Szene setzen, stehen andere noch am Anfang – mit dem Wunsch, aber ohne Plan. Und die Zeit läuft.
Die stille Deadline: 2025 zählt – nicht 2026
Was viele unterschätzen: Das Label Digitale Kanzlei 2026 wird zwar erst Anfang 2026 vergeben – aber auf Basis der digitalen Leistungswerte des gesamten Jahres 2025. Das bedeutet: Die Auswertung läuft bereits.
Kanzleien, die erst "irgendwann" damit beginnen, sich mit den Voraussetzungen auseinanderzusetzen, riskieren, die relevanten Zielwerte nicht mehr rechtzeitig zu erreichen. Denn Digitalisierung ist kein Schalter, der sich über Nacht umlegen lässt.
Warum das Label mehr ist als ein Logo
Das DATEV-Label ist nicht nur ein Imagefaktor. Es bringt handfeste Vorteile, intern wie extern:
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Wettbewerbsvorteil & Positionierung:
Sichtbarkeit als moderne, zukunftsfähige Kanzlei – besonders für digital affine Mandanten. -
Effizienz & Zeitersparnis:
Automatisierte Abläufe in Fibu, Lohn und Kommunikation sparen Ressourcen. -
Mandantenbindung & Neugeschäft:
Digitale Freizeichnung, Mandantenportale und schnelle Abläufe steigern Zufriedenheit und Empfehlungsbereitschaft. -
Attraktivität als Arbeitgeber:
Junge Fachkräfte bevorzugen moderne Tools, mobiles Arbeiten und transparente Prozesse. -
Sicherheit & Compliance:
Digitale Archivierung, strukturierte Verfahrensdokumentation und GoBD-konforme Systeme machen die Kanzlei revisionssicher.
Diese Kriterien gelten 2025 – und sie entscheiden über das Label 2026
Das DATEV-Digitalisierungscockpit prüft automatisch, wie intensiv digitale Tools in der Kanzlei und bei den Mandanten genutzt werden. Relevante Bereiche sind u. a.:
- digitale Buchungen & Bankprozesse
- digitale Belege & Arbeitnehmerauswertungen
- Nutzung von DATEV Meine Steuern
- digitaler Rechnungsausgang
- Grad der Automatisierung & Integration
Ob eine Kanzlei die Kriterien erfüllt, entscheidet sich über das gesamte Jahr hinweg – nicht erst im Dezember.
👉 Wer das Label 2026 will, muss jetzt damit beginnen, Prozesse zu analysieren, Umstellungen zu planen und Mitarbeitende wie Mandanten mitzunehmen.
Warum viele Kanzleien scheitern – trotz guter Vorsätze
In unserer Beratung erleben wir häufig dieselben Stolpersteine:
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Fehlender Gesamtüberblick:
Viele wissen nicht genau, was gefordert ist – oder wie sie es strategisch angehen sollen. -
Papiergewohnheiten & Widerstände:
Mitarbeitende und Mandanten sind oft an analoge Prozesse gewöhnt – und blockieren unbewusst den Fortschritt. -
Unzureichende IT-Infrastruktur:
Veraltete Technik, fehlende Schnittstellen oder mangelnde Sicherheit bremsen die Digitalisierung aus. -
Unsicherheit bei GoBD & Compliance:
Die Angst, etwas falsch zu machen, lähmt – besonders bei digitalen Archiven und Verfahrensdokumentation. -
Investitionshemmnisse:
Die langfristigen Vorteile digitaler Prozesse sind bekannt – doch die Anfangshürden wirken abschreckend.
Wie wir Sie unterstützen – strukturiert und praxisnah
Die Keuthen AG begleitet Kanzleien auf dem Weg zum Label – mit technischer Expertise und praxisnaher Strategie. Unser Consulting unterstützt Sie bei:
- der Analyse Ihrer Ausgangslage und der richtigen Zielformulierung
- dem Aufbau einer GoBD-konformen, sicheren IT-Infrastruktur
- der Integration von DATEV-Lösungen wie DUO, Arbeitnehmer Online, Meine Steuern
- der Schulung von Mitarbeitenden und der Einbindung Ihrer Mandanten
- der Erstellung einer klaren Roadmap, die zielgerichtet zum Label führt
Ob Einzelmaßnahme oder kompletter Fahrplan – wir holen Sie dort ab, wo Sie stehen.
Fazit: Wer das Label 2026 will, muss 2025 nutzen
Das Label ist ein Signal. Für Qualität, Digitalisierung und Zukunftssicherheit.
Doch wer es 2026 tragen will, muss jetzt handeln – denn die Bewertung läuft bereits.
Wenn Sie bereit sind, mit Struktur, Erfahrung und einem starken Partner an Ihrer Seite den Weg zur digitalen Kanzlei zu gehen: Sprechen Sie uns an.